
Wohnen
Restaurierung
Umbau
Albion

Groningen
Sanierung und Umbau eines Industriedenkmals und Erweiterung zu einem Wohngebäude
Sanierung und Umbau eines Industriedenkmals und Erweiterung zu einem Wohngebäude
Eines der wichtigsten Industriebaudenkmäler der Stadt, die Kornspeicheranlage "Albion" im Hafen von Groningen, sollte für eine zeitgemäße Nutzung umgebaut und durch neue Wohngebäude ergänzt werden. Fast drei Jahre dauerte die Entwicklungsphase zur Klärung der Bedingungen für die Realisierbarkeit des Projektes. Ein Beispielprojekt dafür, dass es möglich ist, qualitätsvoll und gleichzeitig kostengünstig zu bauen, und dass Bauherr, Architekt, Stadtverwaltung und Bauunternehmer als Team gemeinsam die Realisierung eines schwierigen Projektes vorantreiben.

Das realisierte Konzept unterstützt die vorhandene Aufteilung der Anlage in lose miteinander verbundene Einheiten.
Sie bilden eigenständige Häuser mit unterschiedlichen Charakteren und Erscheinungsbildern:
das große Lagerhaus am Hafen mit Kupferdach und Balkonen, die winkelförmige Siloanlage mit turmartigen Aufbauten ehemaliger Maschinenräume, das schmale Seitenhaus und ein neues Wohnhaus, das in seiner Architektursprache an die Gestalt der alten Industrieanlage anknüpft.
Sie bilden eigenständige Häuser mit unterschiedlichen Charakteren und Erscheinungsbildern:
das große Lagerhaus am Hafen mit Kupferdach und Balkonen, die winkelförmige Siloanlage mit turmartigen Aufbauten ehemaliger Maschinenräume, das schmale Seitenhaus und ein neues Wohnhaus, das in seiner Architektursprache an die Gestalt der alten Industrieanlage anknüpft.







Realisierung
Kosten
4.500.000,- EUR
Wohneinheiten
49
Leistungsphasen
1-4, anteilig 5+8 (künstlerische Oberleitung)
Auszeichnungen
Wohnungsbaupreis der Stadt Groningen 1995
Objektadresse
Noorderhaven 27
9700 AX Groningen
Niederlande
Auftraggeber
Gemeente Groningen
Mitarbeiter Planung
Alexander Williams, Johannes Sierig, Jorinde Behrens, Rüdiger Sander, Tatjana Peiker, Tobias Engelschall
Fachplaner
in Zusammenarbeit mit Andreas Scholz
Fotos
Ivan Nemec