Der achtgeschossige Neubau mit Büronutzung befindet sich in zentraler Lage südlich des Berliner Zoos. Die Kubatur reagiert auf die heterogene Umgebung. Der Baukörper vermittelt sowohl in der Höhe als auch in der Tiefe zwischen den direkten Nachbargebäuden. Das Vorderhaus fügt sich in die geschlossene Bebauung der Ansbacher Straße ein, zum Hof schließt ein Seitenflügel an die Brandwand des Nachbargebäudes an. Gestaffelte Geschosse bilden hier mehrere grüne Dachterrassen.

Die symmetrische Fassade zur Straße hin ist abwechselnd mit breiten und schmalen Fassadenpfeilern vertikal gegliedert. Einachsige Fenster verstärken diese Wirkung. Die konkaven Elemente bestehen aus hellen Faserbetonfertigteilen mit spezieller Oberflächenbehandlung. Die Fassadenelemente im Hof sind in Metall ausgeführt und farblich mit den Betonelementen abgestimmt. Mit zweiflügligen, bodentiefen Fenstern wird hier das Thema der Straßenfassade variiert.
Der Hof wird durch eine großzügige Grünfläche eingerahmt, wodurch ein qualitativer Aufenthaltsbereich für die Nutzer entsteht.