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Gewerbe
Brain Box Berlin

Berlin-Adlershof
Das Projekt versteht sich programmatisch, städtebaulich und architektonisch als ein Bestandsteil des Wissenschaftsstandorts Adlershof. Mit sechs naturwissenschaftlichen Fakultäten der Humboldt Universität, einer ganzen Reihe von Forschungseinrichtungen und Technologiezentren zählt Adlershof zu den 15 größten Science Parks weltweit.
Auf dem rund 17.000 Quadratmeter großen, langgestreckten Grundstück entwickelt sich das 400 Meter lange Gebäudeensemble entlang der parallel verlaufenden Autobahn, die den neuen Flughafen BER mit der Berliner City verbindet. Durch den 30 Meter hohen Turm, der den Eingang in den Wissenschaftsstandort Adlershof markiert, ist es schon von weitem sichtbar.
Auf dem rund 17.000 Quadratmeter großen, langgestreckten Grundstück entwickelt sich das 400 Meter lange Gebäudeensemble entlang der parallel verlaufenden Autobahn, die den neuen Flughafen BER mit der Berliner City verbindet. Durch den 30 Meter hohen Turm, der den Eingang in den Wissenschaftsstandort Adlershof markiert, ist es schon von weitem sichtbar.





Der Bürokomplex setzt sich aus zwei mäandrierenden Bauteilen zusammen, die unterschiedlich proportionierte Höfe definieren, welche über Durchgänge im Erdgeschoss zu einem gemeinsamen Campus verbunden werden. So ist er einerseits als einheitliche Großform wahrnehmbar, die sich in einem weitläufigen, heterogenen Umfeld behauptet. Andererseits tritt der Campus aus der Nähe betrachtet zugleich als eine Komposition unterschiedlicher Situationen und Gebäude in Erscheinung, die über neun Eingänge jeder Nutzungseinheit eine klare „Adresse“, Orientierung und räumliche Anbindung an einen attraktiven Freiraum bietet.

Abgerundete Ecken verleihen den Gebäuden und insbesondere dem Turm eine eigene Eleganz und Dynamik und lassen die Außenräume fließend ineinander übergehen.
Die asymmetrisch gefaltete Metallfassade unterstützt durch ihr Spiel der unterschiedlich ausgerichteten Lisenen die bewegte Gebäudefigur und leuchtet je nach Blickwinkel und Sonnenstand von Gold über Kupfer bis Grün, Blau oder Rot.
Die asymmetrisch gefaltete Metallfassade unterstützt durch ihr Spiel der unterschiedlich ausgerichteten Lisenen die bewegte Gebäudefigur und leuchtet je nach Blickwinkel und Sonnenstand von Gold über Kupfer bis Grün, Blau oder Rot.





Die Gesamtnutzfläche von 24.000 Quadratmeter bietet Platz für ca. 1.800 Arbeitsplätze aus den Bereichen Büro- und Verwaltung sowie Forschung und Entwicklung und kann für Büroeinheiten unterschiedlicher Größe mit Einzelarbeitsplätzen, Co-Working-Landschaften oder Open Space-Bereichen frei gestaltet werden.
Nahezu bodentiefe Fenster mit Glasbrüstungen ermöglichen ein Optimum an Licht und Ausblick. Im Erdgeschoss ergänzen ein Konferenzbereich, ein 700 Quadratmeter großes Restaurant mit Selbstbedienungsbereich und ein Café das Angebot. Auf den gestaffelten Dachflächen finden sich den Mietbereichen zugeordnete Terrassen.
Nahezu bodentiefe Fenster mit Glasbrüstungen ermöglichen ein Optimum an Licht und Ausblick. Im Erdgeschoss ergänzen ein Konferenzbereich, ein 700 Quadratmeter großes Restaurant mit Selbstbedienungsbereich und ein Café das Angebot. Auf den gestaffelten Dachflächen finden sich den Mietbereichen zugeordnete Terrassen.




Realisierung
BGF
27.300 m²
Grundstücksfläche
17.000 m²
Objektadresse
Eisenhutweg 108-128
12489 Berlin-Adlershof
Deutschland
Auftraggeber
Profi Partner Projektgesellschaft mbH
Projektsteuerung
BRH Generalplaner GmbH, Berlin
Projektleitung
Torsten Glasenapp (Entwurfsverfasser), Jörg Emes, Jonas Troescher
Mitarbeiter Planung
Matthias Bednasch, Mark Block, Corina Dietrich, Sabine Gudd, Henning Hinrichs, Joseph Kraffert, Philip Kempfer, Julia Jancke, Florian Müller, Anna Kristin Sisák, Nico Tillein
Fachplaner
Tragwerksplanung/Bauphysik/Brandschutz: GSE Ingenieur-Gesellschaft mbH, Berlin; Technische Gebäudeausstattung: ZBP Zimmermann und Becker GmbH, Leipzig; Fassadenplanung: IBF Ingenieurbüro Franke, Glienicke; Freianlagenplanung: Vogt Landschaft, Berlin; Lichtplanung: Licht Kunst Licht AG, Berlin; Farbberatung: Farbarchiv - Friederike Tebbe; Bauausführung: Ed. Züblin AG Direktion Nord, Berlin
Fotos
Stefan Müller, Berlin