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Städtebau
Berlin Decks

Berlin
Der innovative Campus, im Herzen der Stadt direkt am Spreekanal gelegen, wird Büroalltag, Produktionsstätten und Logistik vereinen. In der Arbeitswelt zeitgenössischer Industrie sollen hier die ersten Ideen nicht nur weiterentwickelt, sondern direkt vor Ort auch realisiert werden.

Der Campus biete viele Möglichkeiten für Begegnungen, informelle Treffen und ein breites Spektrum unterschiedlicher Arbeitsräume. Das Zentrum der „Berlin Decks“ bildet der großzügige, durch die Anordnung der vier Bauteile gebildete, gärtnerisch gestaltete Hof. Zu diesem gemeinsam genutzten „Testing-Ground“ hin orientieren sich alle Nutzungs- und Mieteinheiten.

Ein umlaufendes, alle vier Gebäude verbindendes „Promenadendeck“ befindet sich über dem zweigeschossigen Sockel, in dem Logistik- und Industriehallen angeordnet sind. Durch die Zurückversetzung der oberen Gebäudeteile auf dem Sockel entstehen Terrassen und Dachgärten, die allen Nutzungseinheiten zur Verfügung stehen, hohe Aufenthaltsqualität bieten und weitere Begegnungs- und Arbeitsmöglichkeiten schaffen.


Der neue Campus bietet dank differenzierter Gebäudestrukturen flexible Räume, die sich an die individuellen Bedürfnisse der zukünftigen Mieter richten - Showrooms, Lager, Werkstätten, Büros oder Coworking. Die eigene architektonische Charakteristik mit hohen Decken, flexiblen Bodentraglasten und funktionalen Erschließungsmöglichkeiten macht die Flächen ideal für die komplexen Anforderungen der Industrie 4.0.

Ein besonderes Merkmal des neuen Campus ist die Fassade, die mit einer vorgehängten, grünen Keramikbekleidung realisiert wird. Bei der Konzipierung der Holz-Hybrid Konstruktion wurde großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Auch die Außenwände erhalten eine Holzelement-Unterkonstruktion zur Reduzierung des CO2 Abdrucks. Heizung und Kälte erfolgt über Fernwärme und zusätzliche Photovoltaikanlagen auf den Dächern. Die Zertifizierung DGNB Gold wird angestrebt.



Das Gebäudeensemble öffnet sich im Nordosten mit einem „Eingangsplatz“ zum Wasser hin und wird durch eine Fußgängerbrücke an die anliegenden städtischen Quartiere angebunden. Von Eingangsplatz gelangt man in den „Testing-Ground“ und über eine große Außentreppe auf das „Promenadendeck“ im 1.Obergeschoss. Beide Bereiche sind öffentlich zugänglich.
Dank der gestaffelten Höhenentwicklung fügt sich das Projekt selbstverständlich in die Umgebung ein. Sie verleiht den Campus ein unverwechselbares, eigeneständiges Erscheinungsbild.
Dank der gestaffelten Höhenentwicklung fügt sich das Projekt selbstverständlich in die Umgebung ein. Sie verleiht den Campus ein unverwechselbares, eigeneständiges Erscheinungsbild.





Realisierung
BGF
54.000 m²
Objektadresse
Friedrich-Krause-Ufer
13353 Berlin
Deutschland
Auftraggeber
BCP Friedrich-Krause-Ufer GmbH & Co. KG c/o BEOS AG
Generalplanung
sowie Objektplanung Gebäude Lph 1-4, 5 + 8 (teilw.)
Projektleitung
Torsten Glasenapp, Tom Werner, Gerhard Karschner
Mitarbeiter Planung
Thomas Kaubisch, Constanze Fleischer, Luisa Managò, Corinna Müllendorff, Victoria Strel, Annkatharin Bei der Wieden, Mark Block, Matthias Bednasch
Fachplaner
Projektsteuerung: Drees & Sommer SE; Generalunternehmer: Implenia Hochbau GmbH; Tragwerksplanung: GSE Ingenieur - Gesellschaft mbH Saar, Enseleit und Partner; TGA: Heimann Ingenieure GmbH; Freianlagenplanung: Vogt Landschaft GmbH; Fassadenplanung: Ingenieurbüro Franke GmbH & Co. KG; Verkehrsplanung: fpb - Freie Planungsgruppe Berlin GmbH
Visualisierung
Bloomimages