Masterplan für die Bebauung des ehemaligen Güterbahnhofs mit anliegenden Quartieren
In Arbeitsgemeinschaft mit Pelčák a partner architekti, Brno
Die 750 000 m2 große Brachfläche des ehemaligen Güterbahnhofs liegt zwar nur wenige Minuten von Prags Stadtzentrum entfernt, doch sie bildet eine kaum zu überwindende Barriere - eine innerstädtische Peripherie, die auch die angrenzende Stadtteile Bubny und Holesovice entwertet. Durch die Neuordnung werden die Stadtteile funktional und räumlich verknüpft und den potentiell wertvollen Flächen wird nun eine adäquate Nutzung hinzugefügt.
Die Planung setzt eine Neukonzipierung des Verkehrs voraus. Durch das Verschwinden der Verkehrsgräben und der damit verbundenen Emissionen können hochwertige Stadtplätze entstehen. Der über die Brücke ankommende Verkehr der Nord-Süd Magistrale wird beispielsweise umgelenkt, so kann am Brückenkopf ein Platz mit wichtigen öffentlichen Gebäuden wie dem neuen Rathaus oder der geplanten Konzerthalle entstehen - eine Situation, die mit den Brückenköpfen anderer wichtiger Prager Brücken vergleichbar ist. Die heutigen Brach- bzw. Verkehrsflächen werden künftig zur hochwertigen Grundstücken in bester gesamtstädtischen Lage, die auch die Attraktivität der dahinten liegenden Bebauung erhöhen. Östlich der Bahntrasse soll als neue Mitte ein großzügiger Park entstehen, der dem neuen Stadtteil und auch der gesamten Stadt zugutekommt.
Realisierung
BGF
1.500.000 m²
Grundstücksfläche
750.000 m²
Objektadresse
Nádraží Holešovice 170 00Prag Tschechien
Auftraggeber
IPR Praha
Auftraggeber
IPR Prag
Projektleitung
Jonas Houba und Richard Sukač (Müller Reimann Architekten) in Zusammenarbeit mit Pelčák a partner architekti (www.pelcak.cz)
Mitarbeiter Wettbewerb
Filip Zlamal
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